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Die Winterbienen sind entstanden, je nach Wetterlage befinden sich die Bienen in Ihrer Wintertraube.
Die Bienen haben sich in ihrem Wintersitz eingerichtet.
Die Restbemilbung steht an. Ein wichtiges Thema, denn lange Zeit vernachlässigt und übersehen.
Wir führen die Restbemilbung so spät wie möglich durch um Reinvasion zu vermeiden.
Eine wichtige Sache. Wir behandeln hier auch wieder mit dem Nassenheider Grundgerät und der dazugehörigen Erweiterung, mit Ameisensäure 60°. (biologisch)
Es werden 150 ml in mindestens 10 Tagen verdunstet.(pro Zarge oder Brutraum)
Ganz wichtig hierbei wirklich die Erweiterung zu verwenden, denn diese ermöglicht, auch
bei den nun schon niedrigen Temperaturen, eine ausreichende Verdunstung der Ameisensäure.
Wir verwenden bei unseren Magazinen genau den gleichen Verdunster, jedoch verbauen wir diesen Horizontal
in einer Halbzarge über einer Varroagaze.
Vorteil gegenüber der vertikalen Variante:
- kein unnötiges Stören der Bienen in der Wintertraube
- Zeiteinsparung
- AS wirkt direkt von oben
Wichtig auch noch, für die Tage in denen die Behandlung durchgeführt wird, im Boden unten das Lüftungsgitter verschließen und das Flugloch einengen (Ablegerbreite).
Sonst hat die ganze Behandlung keinen Zweck, denn die Ameisensäure würde, ohne zu wirken, aus dem Bienenstock entweichen.
Die Behandlung mit AS und dem Nassenheider Verdampfer ist kein Selbstläufer! Das heißt eine Kontrolle über die ganze Laufzeit ist dringend angeraten.
Wir halten es so, dass in den ersten Tagen bei allen mal reingeschaut wird. Kontrolliert werden die Menge der verdunsteten As in Abhängigkeit mit dem Totenfall.
(Fluglochbeobachtung)
Werden mehr als 20 ml am Tag verdampft verwenden wir den nächst kleineren Docht.
Wird weniger als 15 ml verdampft wird der Docht entnommen und gegen einen neuen getauscht.
Ist die As in 7 oder 8 Tagen verdampft ist das auch in Ordnung.
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